Wenn du dich für soziale Berufe interessierst und anderen Menschen helfen möchtest, stehen Berufe wie Erzieher oder Ergotherapeut oft zur Auswahl. Beide Berufe sind wichtig, erfüllen einen großen gesellschaftlichen Zweck – und stellen viele vor die Frage: Wo verdiene ich eigentlich mehr?
Was machen Erzieher und Ergotherapeuten?
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Erzieher arbeiten hauptsächlich mit Kindern und Jugendlichen – in Kitas, Horten, Heimen oder auch an Schulen. Sie fördern Entwicklung, soziales Verhalten und begleiten junge Menschen im Alltag.
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Ergotherapeuten helfen Menschen jeden Alters, ihre körperlichen, geistigen oder sozialen Fähigkeiten (wieder) zu erlangen – z. B. nach Unfällen, bei chronischen Erkrankungen oder Entwicklungsstörungen. Sie arbeiten in Praxen, Kliniken oder Reha-Einrichtungen.
Der Gehaltsvergleich
Erzieher
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Einstiegsgehalt: ca. 2.800–3.200 € brutto/Monat (je nach Bundesland, Träger und Tarif)
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Mit Berufserfahrung und Verantwortung (z. B. Gruppenleitung, Leitung): bis ca. 4.000 € brutto
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Im öffentlichen Dienst gelten TVöD-Tarife (z. B. S8a oder S8b)
Ergotherapeut
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Einstiegsgehalt: ca. 2.400–2.700 € brutto/Monat
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Mit Erfahrung: bis etwa 3.200–3.500 € brutto, selten mehr
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In privaten Praxen oft weniger, in Kliniken nach Tarifvertrag (TVöD-P)
Fazit: Wer verdient mehr?
In der Regel verdienen Erzieher etwas mehr – vor allem, wenn sie im öffentlichen Dienst angestellt sind. Auch die Aufstiegsmöglichkeiten (z. B. zur Kita-Leitung) sind im Erzieherbereich oft klarer geregelt und besser bezahlt.
Aber: In beiden Berufen hängt das Gehalt stark vom Arbeitgeber, der Region und der Berufserfahrung ab. Auch Weiterbildungen können den Unterschied machen – zum Beispiel als Fachkraft für Inklusion oder mit eigener Praxis in der Ergotherapie.
Und was ist mit der Zufriedenheit?
Beide Berufe sind fordernd – körperlich und emotional – aber auch extrem sinnstiftend. Der direkte Kontakt mit Menschen, sichtbare Fortschritte und ein abwechslungsreicher Alltag machen für viele mehr aus als das Gehalt allein.
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