Scheidung tut weh. Und nicht nur der seelische Schmerz bleibt dabei lange in Erinnerung und braucht Zeit, um langsam zu lindern. Auch aus finanzieller Sicht kann eine Scheidung ganz schöne Risse und Ruine in die Kasse des Ersparten reißen.
Besonders in puncto gerechter Aufteilung und Splitting des Gesamtvermögens werden nicht selten regelrechte Materialschlachten vollzogen und Kriege des Streits und der Abrechnungen geführt.
Sind Kinder aus der Ehe im Spiel, wird es nicht selten erst recht schnell unangenehm und ärgerlich. Handelt es bei der Scheidung um die Unterhaltszahlungen für die Kinder und unter Umständen für die Ehefrau gleich mit, dann kann dies für den jeweiligen Ehepartner ganz schön eng werden und die Schlinge der Finanzen und Forderungen zieht sich immer enger zu.
Oder die Abmachungen der Forderungen und Zahlungen werden ignoriert und nicht eingehalten. Doch muss denn eine Scheidung zwangsläufig immer gleich teuer zu stehen kommen?
Kein Einkommen in Sicht?
Oftmals wird den gerichtlichen Forderung der Unterhaltszahlungen nicht nachgegangen und die Ehefrau steht dem Ganzen zunächst relativ machtlos gegenüber. Doch was einmal vor Gericht im Scheidungsprozess vereinbart wurde, muss bei Nichteinhaltung der Forderungen und Vereinbarungen belangt werden. Und zwar postwendend und ohne Verzögerung. Denn desto schneller man hier handelt, umso besser.
Wenn der Belangte vorgibt, dass er kein Einkommen hat und dadurch den Forderungen nicht nachkommen kann, muss man dies nachweisen können. Und eine Detektei kann helfen und genau hier ganz gezielt eingesetzt werden.
Fachkundiges wie professionell agierendes Personal kann auf diese Weise schnell gerichtlich verwendbares Film- und Fotomaterial bei Observierungen der Person als Beweismaterial anfertigen. Hierfür müssen keine großen Kosten aufgewendet werden.
Seelischer Schmerz
Besonders wenn es um recht einseitige Scheidungsforderungen geht, ist eine große Portion Seelenschmerz im Spiel. Denn hier trennt sich eine Person von einer anderen, die die Scheidung zwar einwilligt, diese aber unter Umständen überhaupt nicht billigt.
Viele verschiedene Gründen können ausschlaggebend für die Scheidung sein, in den meisten handelt es sich um Ehebruch und obligatorisches Fremdgehen.
Es kann auch sein, dass man sich in lang anhaltenden Beziehungen auseinandergelebt hat und sich nichts mehr zu sagen hat und schweigend den Alltag durchlebt. Auch dies kann tiefe Schmerzen im Seelenheil verursachen und starke Narben hinterlassen.
Die Trennung, die aus heiterem Himmel auf den betroffenen Partner eintrifft, schmerzt allerdings am meisten. Denn nach Wut, Ohnmacht und auch Hass, folgt der tiefe Schmerz des Vertrauensbruchs und der vermeintlichen Zweisamkeit. Aber auch hier muss die Scheidung nicht nicht teuer zu stehen kommen.
Dann nämlich, wenn man sich bespricht und sich austauscht. Das, was dazu gebracht hat sich zu trennen aussprechen und behandeln. Manchmal kann auf diese Weise eine Scheidung ganz einfach und unproblematisch ablaufen.
Wichtig ist dies vor allem dann, wenn Kinder im Spiel sind. Denn sie sind grundsätzlich immer die Leidtragenden einer Scheidung und ihr Leid sollte so gering und klein wie möglich gehalten werden, damit erst gar keine große Seelenwunden entstehen können. Auch bei der Scheidung entstehen Kosten, die unter Umständen dafür genutzt werden können, um Steuern zu sparen. Kontaktieren Sie Ihren Steuerberater!