Vermögensberater haben oft das Image, im Anzug mit Aktentasche unterwegs zu sein, um anderen Menschen beim Geldverdienen zu helfen – und dabei selbst nicht schlecht zu verdienen. Aber wie viel ist da wirklich dran? Werfen wir einen genaueren Blick auf das Einkommen in diesem Berufsfeld.
Was macht ein Vermögensberater überhaupt?
Vermögensberater – auch als Finanzberater oder Finanzplaner bekannt – unterstützen ihre Kunden dabei, finanzielle Ziele zu erreichen. Das kann von Altersvorsorge und Versicherungen über Geldanlagen bis hin zur Steueroptimierung reichen. Die Spannweite der Tätigkeiten ist groß – und genauso unterschiedlich können auch die Verdienstmöglichkeiten sein.
Gehalt: Zwischen Einstiegsjob und Top-Verdiener
Das Einkommen eines Vermögensberaters hängt stark von mehreren Faktoren ab:
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Angestellt oder selbstständig: Wer bei einer Bank oder Versicherung angestellt ist, bekommt ein festes Gehalt mit möglichem Bonus. Selbstständige Berater verdienen meist über Provisionen.
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Erfahrung: Einsteiger starten oft mit etwa 2.500–3.500 Euro brutto im Monat, je nach Region und Arbeitgeber. Mit Erfahrung und einem gewachsenen Kundenstamm können es 5.000–10.000 Euro monatlich oder mehr werden.
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Provisionsmodell: Viele Berater arbeiten auf Provisionsbasis – sie erhalten also einen Anteil, wenn sie z. B. eine Versicherung oder Geldanlage vermitteln. Hier kann das Einkommen stark schwanken: Manche verdienen ein paar Hundert Euro im Monat, andere sechsstellige Beträge im Jahr.
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Zielgruppe: Wer vermögende Privatkunden oder Firmen berät, hat deutlich höhere Verdienstchancen als jemand, der Kleinanleger betreut.
Ein Beruf mit unternehmerischem Charakter
Viele Vermögensberater sind im Grunde Unternehmer im Finanzbereich. Sie müssen sich einen Kundenstamm aufbauen, Vertrauen gewinnen und sich ständig weiterbilden. Wer das gut macht, kann sehr erfolgreich sein – aber es gibt auch viele, die es nicht schaffen, langfristig von der Tätigkeit zu leben.
Fazit: Von solide bis spektakulär – alles ist drin
Das Einkommen von Vermögensberatern schwankt stark – von bodenständig bis luxuriös ist alles möglich. Wer kommunikativ ist, Durchhaltevermögen mitbringt und ein gutes Gespür für Finanzen hat, kann in diesem Beruf überdurchschnittlich verdienen. Aber wie so oft gilt: Erfolg kommt nicht über Nacht.
Wenn du möchtest, kann ich dir auch eine Tabelle mit Gehaltsbeispielen nach Berufserfahrung oder eine Gegenüberstellung „Angestellt vs. Selbstständig“ erstellen. Sag einfach Bescheid!