Pinterest ist längst mehr als nur eine Plattform für Rezepte, Interior-Ideen und Moodboards. Richtig eingesetzt, kann Pinterest ein mächtiger Traffic- und Einnahmegenerator sein. Mit der richtigen Strategie sind auch 1.000 Euro pro Monat (und mehr) realistisch.
1. Warum Pinterest so spannend ist
- Pinterest funktioniert wie eine Suchmaschine – Pins haben eine lange Lebensdauer und bringen dir auch nach Monaten noch Besucher.
- Nutzer sind kaufbereit – sie suchen aktiv nach Inspiration, Produkten oder Lösungen.
- Mit organischem Content kannst du auch ohne großes Werbebudget starten.
2. Wege, um mit Pinterest Geld zu verdienen
a) Affiliate-Marketing
- Verlinke passende Produkte über Affiliate-Programme (z. B. Amazon PartnerNet oder Digistore24).
- Beispiel: Ein Pin über „Die 5 besten Küchengeräte für Meal Prep“ mit Affiliate-Links.
- Wichtig: Immer rechtlich sauber kennzeichnen („Werbung“ / „Affiliate-Link“).
b) Eigene digitale Produkte
- Verkaufe E-Books, Checklisten, Canva-Vorlagen oder Online-Kurse.
- Pinterest eignet sich super, um Interessenten auf eine Landingpage oder einen Shop zu leiten.
c) Blog + Werbung / Produkte
- Baue einen Blog auf, nutze Pinterest als Traffic-Booster.
- Monetarisierung durch Werbeanzeigen (AdSense, Mediavine) oder eigene Angebote.
- Vorteil: Du verdienst mehrfach – über Werbung, Affiliate und eigene Produkte.
d) Pinterest-Management als Dienstleistung
- Viele Unternehmen suchen Experten, die ihren Pinterest-Account betreuen.
- Als Pinterest VA (Virtual Assistant) kannst du monatlich mehrere hundert Euro pro Kunde verdienen.
3. Konkrete Schritte, um die 1.000 € zu erreichen
- Profil optimieren – professionelles Bild, klare Beschreibung, Keywords nutzen.
- Keyword-Recherche – wie bei Google: finde Suchbegriffe, die deine Zielgruppe wirklich eingibt.
- Hochwertige Pins erstellen – ansprechendes Design, klare Botschaft, Call-to-Action.
- Regelmäßig posten – z. B. 3–5 frische Pins pro Tag (Canva & Tailwind helfen bei der Planung).
- Traffic lenken – auf Blog, Shop oder Affiliate-Seiten.
- Monetarisierung clever kombinieren – z. B. Blog mit Affiliate-Artikeln + E-Mail-Liste für eigene Produkte.
4. Beispielrechnung
Mit 1.000 € Ziel pro Monat:
- 500 € über Affiliate-Links (z. B. 50 Verkäufe à 10 € Provision)
- 300 € über digitales Produkt (z. B. 15 Verkäufe à 20 €)
- 200 € durch Werbung auf dem Blog
So erreichst du die 1.000 € durch verschiedene Einnahmequellen, die sich gegenseitig verstärken.
Fazit
Pinterest ist kein „schnell reich werden“-Tool – aber wer konsequent hochwertigen Content erstellt, Suchmaschinenoptimierung berücksichtigt und eine clevere Monetarisierungsstrategie fährt, kann dauerhaft ein Nebeneinkommen von 1.000 € und mehr aufbauen.
Tipp: Am Anfang auf eine Nische fokussieren (z. B. Rezepte, DIY, Finanzen oder Fitness), um gezielt Reichweite und Vertrauen aufzubauen.