Beste Monate, um Aktien zu kaufen – gibt es sie wirklich?

Anleger fragen sich oft: Gibt es bestimmte Monate im Jahr, in denen der Einstieg an der Börse besonders lohnenswert ist?
Die kurze Antwort: Ja – statistisch gibt es Muster, aber sie sind keine Garantie für Gewinne.

Disclaimer: Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Anlageberatung. Berücksichtigen Sie, dass die Investition in Finanzmärkte und Kryptowährungen auch mit Risiken verbunden ist! Alle Angaben im Artikel sind ohne Gewähr und können sich jederzeit ändern.

1. Saisonale Effekte an der Börse
Historische Daten zeigen, dass die Aktienmärkte nicht gleichmäßig übers Jahr verteilt steigen. Manche Monate neigen eher zu Kursgewinnen, andere zu Schwäche.

2. Beliebte Kaufmonate laut Statistik

  • Oktober & November: Oft der Beginn der sogenannten „Winter-Rallye“, in der Kurse bis ins neue Jahr steigen.
  • Dezember: Der „Santa-Claus-Rally“-Effekt – viele Anleger kaufen, Kurse steigen.
  • März & April: Häufig gute Börsenmonate mit solider Performance, teilweise wegen positiver Unternehmensberichte zum Jahresstart.

3. Schwächere Monate

  • Mai bis September: Der Spruch „Sell in May and go away“ basiert auf der Beobachtung, dass die Sommermonate oft schwächer laufen. Aber: In einzelnen Jahren kann es trotzdem starke Sommer geben.

4. Vorsicht vor zu starren Strategien

  • Märkte reagieren auf viele Faktoren: Zinsen, Inflation, geopolitische Ereignisse.
  • Saisonale Muster sind Tendenzen, keine festen Regeln.

Fazit: Historisch betrachtet boten Herbst und Frühjahr oft gute Einstiegsgelegenheiten. Wer jedoch langfristig investiert, profitiert meist mehr vom kontinuierlichen Investieren (Cost-Average-Effekt) als vom Versuch, den perfekten Monat zu erwischen.


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